Marian Malin (Birgitte Hobmeier) wird Zeugin eines Terroranschlags. Äußerlich bleibt sie dabei unverletzt, aber die emotionale Wunde reißt immer wieder auf. Sie packt ein paar Sachen, lässt den Mann zurück in der Stadt und zieht sich in das alte, geerbte Haus der verstorbenen Großmutter zurück, zehn Kilometer entfernt vom nächsten Dorf. Sie hat keinen Strom, keine Nahrungsmittel, wenig Geld, kein Auto. Und ihre Anwesenheit stört, sie löst Unruhe aus im Dorf. In der Nähe des alten Hauses lebt auch Marians Jugendfreundin Gerti (Gerti Drassl), die den Hof führt und ihre alten Eltern versorgt. Früher waren die beiden beste Freundinnen, im Trio mit Franz (Johannes Krisch) zogen sie tagelang durch die Wälder. Die Rückkehr von Marian befeuert zwischen den dreien alte Konflikte und vergessene Träume...Inspiriert von dem Bestseller WALD von Doris Knecht, erzählt Regisseurin und Drehbuchautorin Elisabeth Scharang eine heftige Geschichte, die leise daherkommt. Es geht um Abhängigkeiten, um die Angst, die Kontrolle zu verlieren und das Gefühl von Freiheit.
Programm
Filmdetail
Wald
Marian Malin (Brigitte Hobmeier) wird Zeugin eines Terroranschlags. Äußerlich bleibt sie unverletzt, aber die emotionale Wunde reißt immer wieder auf. Sie fühlt sich in ihrem gewohnten Alltag in der Stadt nicht mehr sicher und zieht sich zurück in ein altes Haus am Waldrand, in die Welt ihrer Kindheit...Nach dem Bestseller Wald von Doris Knecht.
Literaturverfilmung