Ein weitläufiges Haus mit großem Garten, ein Tag in einer mexikanischen Großfamilie. Die siebenjährige Sol ist gekommen, um bei den Vorbereitungen zur Geburtstagsparty ihres Vaters Tona zu helfen. Es wird gekocht, gebacken und geputzt, gelacht und gestritten, Geister werden ausgetrieben, Familienmitglieder und Freunde treffen ein. Unter dem schwirrenden Trubel liegt eine mit Händen zu greifende, alle und alles verbindende Spannung: Die Sorge um den todkranken Tona, der versucht, seine schwindenden Kräfte für den Abend zu sammeln...Rund um das Mädchen und seinen kranken Vater entfaltet sich ein ebenso authentisch wie warmherzig gezeichneter Mehr-Generationen-Familienkosmos zwischen Alltagstätigkeiten, Existenzsorgen und komischen wie skurrilen Momenten. Ein zärtlicher Film über das Vergehen des Lebens, der in der Art, wie er Trauer und Lachen, Sterben und Vitalität miteinander verbindet, tief in der mexikanischen Kultur verwurzelt ist. Mit seinem wunderbaren Ensemble, großartig gefilmt und in meisterhaft choreografierten Einstellungen erzählt, ist Tótem ein vielstimmiger, choraler Film über das Leben, die Liebe, den Schmerz und den Tod – melancholisch und ausgelassen, tragikomisch und tief, spirituell und sinnlich. Preis der Ökumenischen Jury Berlinale 2023.
Programm
Filmdetail
Tótem
Zusatzinfo OmU-Fassung (spanisch/englisch mit deutschen Untertiteln)
Abschied mit Familie und Partygästen: Der Film erzählt - aus der Perspektive der siebenjährigen Sol - von der wahrscheinlich letzten Geburtstagsfeier ihres krebskranken Vaters...Ein vielstimmiges, chorales Werk über das Leben, die Liebe, den Schmerz und den Tod – melancholisch und ausgelassen, tragikomisch, spirituell und sinnlich. Preis der Ökumenischen Jury Berlinale 2023.
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