Die Geschichte der Familie Lunies, die schon lange keine mehr ist: Lissy Lunies, Mitte 70, ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann langsam im Heim dahinsiecht. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit geben ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies (Lars Eidinger), arbeitet mit seinem depressiven besten Freund an einer Komposition namens »Sterben« und wir zum Ersatz-Vater des Kindes seiner Ex-Freundin, das eigentlich auch sein eigenes hätte sein können. Seine Schwester Ellen beginnt eine wilde Liebesgeschichte mit einem verheirateten Zahnarzt. Die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol und sie frönen der Lust und dem Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis ... Ein grandioser Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes. Zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und manchmal überraschend schön. Silberner Bär Berlinale 2024, Deutscher Filmpreis 2024 (Bester Film).
Programm
Filmdetail
Sterben
Leben und der Tod, Liebe und der Sex, Krankheit, Geburt, Rausch, Ernüchterung und die ganze Komplexität des Daseins - in einem grandiosen, außergewöhnlich grimmig-heiteren Film entwirft Matthias Glasner das Panorama einer Generation und ihres Kampfes mit dem Leben. Silberner Bär Berlinale 2024, Deutscher Filmpreis 2024 (Bester Film).