1964, als Amerika Krieg gegen sich selbst führte: Im US-Bundesstaat Mississippi verschwinden drei junge Bürgerrechtsaktivisten spurlos. Das FBI vermutet, dass sie von fanatischen Anhängern des Ku-Klux-Klans ermordet wurden, doch von den Leichen fehlt jede Spur. Die Agenten Alan Ward (Willem Dafoe) und Rupert Anderson (Gene Hackman) werden mit der Untersuchung des Falls betraut, stoßen jedoch in der Bevölkerung auf großen Widerstand, der ihre Ermittlungen erheblich behindert. Rassismus herrscht in der ländlichen Region, in der selbst der Sheriff und seine Männer Mitglieder des Ku-Klux-Klans sind. Die beiden FBI-Agenten, die sich mit ihren unterschiedlichen Arbeitsmethoden oft gegenseitig im Weg stehen, müssen sich zusammenraufen, um den Fall aufzuklären. Oscar 1989, Silberner Bär Berlinale 1989.
Programm
Filmdetail
Mississippi Burning
Zusatzinfo OmU-Fassung (englisch mit deutschen Untertiteln)
Zwei FBI-Agenten reisen 1964 nach Mississippi, um das Verschwinden einer Gruppe von Bürgerrechtlern aufzuklären. In dem schwülen amerikanischen Südstaat treffen sie auf ein beklemmendes Klima voller Rassismus. Alan Parker inszeniert die an einen realen Fall angelehnte Geschichte als extrem mitreißendes Thriller-Drama, das man gesehen haben muss.
Menschenrechtsfilmtage
Thriller