Helli wurde Helen(e) einst von ihrer Mutter genannt. Dann hatte sie eine Band, bekam einen Plattenvertrag, ging nach London und wurde Helen, war eine, die von der Musik irgendwie leben konnte. Jetzt ist sie jedenfalls wieder an der Donau. Ist das noch eine Musik-Karriere oder schon eine gestrandete Existenz? Ihre Heimkehr an den Ort, den sie vor zwanzig Jahren verließ, ist vor allem darin begründet, dass sie für ihre Mutter einspringen muss, die sich in einen Kuraufenthalt begibt. Also übernimmt Helen widerwillig die Leitung des Freizeitzentrums »Happyland« und trifft dabei auf ihre alte Band, die sie einst wegen der Verheißung einer glanzvollen Solokarriere schmählich im Stich ließ ... Evi Romen (Hochwald) hat einen Film geschaffen, den es über Frauen eigentlich nie gibt: über eine Protagonistin, die macht, was sie will, ohne Rücksicht auf Verluste.
Programm
Filmdetail
Happyland
Helene kehrt nach einer Karriere als Popmusikerin in London in ihren Heimatort Klosterneuburg zurück. Dort trifft sie auf die Geister ihrer Jugend in Form von ehemaligen Band-Kollegen, ihrer Jugendliebe und einem mysteriösen jungen Pferdenarr.