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Film: Österreichischer Filmpreis on Tour: Große Freiheit
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OVD

Österreichischer Filmpreis on Tour: Große Freiheit

Originaltitel Große Freiheit
Regie Sebastian Meise

Im repressiven Nachkriegsdeutschland wird Hans wegen seiner Homosexualität immer wieder eingesperrt. Der berüchtigte Paragraph 175 macht all seine Hoffnungen auf ein Leben in Freiheit zunichte. Im Gefängnis trifft er auf Viktor, einen verurteilten Mörder. Aus gegenseitiger Abscheu entsteht ausgerechnet mit ihm über die Jahre eine Liebe. Österreichischer Filmpreis 2022 als Bester Spielfilm. Lotterien-Tag: Eintritt frei! Die ersten 16 Besucher:innen dieser Vorstellung erhalten ein Brieflos geschenkt. Reservierungen für Gratistickets auch unter: lotterientag.at. Vor dem Film: Kurze Einführung durch Dr. Sabrina Gärtner.

2021
Österreich, Deutschland
117min
Farbe
Drama
ab 16 Jahren

Weil Hans homosexuell ist, landet er nach dem Konzentrationslager 1945 direkt im Gefängnis, das er über Jahrzehnte immer wieder nur kurz verlassen wird. Der Grund: Paragraf 175, der bis in die 1970er-Jahre in der BRD sexuelle Handlungen zwischen erwachsenen Männern unter Strafe stellte. Sebastian Meises tragisches Gefängnis-Kammerspiel erzählt von einer unwahrscheinlichen Freundschaft und einem zerstörten Leben im Zeichen dieses Gesetzes. Auf drei Zeitebenen - und über eine Periode von 24 Jahren erzählt - beschäftigt sich das Drama mit einem dunklen Kapitel der bundesdeutschen Justizgeschichte. Auch wenn das Totalverbot 1969 aufgehoben werden musste, blieb der Paragraf bis 1994 bestehen. GROSSE FREIHEIT entwickelt dabei eine berückende Intimität, die sich durch das intensiv vertiefte Spiel von Franz Rogowski und Georg Friedrich noch verstärkt. Österreichischer Filmpreis 2022 als Bester Spielfilm. Lotterien-Tag: Eintritt frei, Anmeldung zur Verlosung der Gratistickets auch unter lotterientag.at. Weitere Infos unter oesterreichische-filmakademie.at/filmpreis. Die ersten 16 Besucher:innen dieser Vorstellung erhalten ein Brieflos geschenkt. Vor dem Film: Kurze Einführung durch Dr. Sabrina Gärtner.

Drehbuch

Sebastian Meise, Thomas Reider

Mit

Franz Rogowski, Georg Friedrich, Anton von Lucke, Thomas Prenn, Ulrich Faßnacht, Alfred Hartung, Klaus Huhle

Kamera

Crystel Fournier

Musik

Nils Petter Molvaer, Peter Brötzmann

Vorstellungen

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DF
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OVD
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