Dem arbeitslosen Antonio wird das Fahrrad gestohlen, das er benötigt, um am nächsten Morgen seine neue Arbeit als Plakatierer antreten zu können. Mit seinem Sohn Bruno durchstreift er Rom auf der Jagd nach dem Dieb. Als sie ihn schließlich finden, gelingt es nicht, zu beweisen, dass das Fahrrad ihnen gehört. Aus Verzweiflung beschließt Antonio, selbst ein Fahrrad zu stehlen, stellt sich aber so ungeschickt an, dass er dabei erwischt wird...Vittorio de Sicas Meisterwerk des italienischen Neorealismus über die Zustände im Italien der Nachkriegszeit: Durch den Verlust seines Fahrrads wird ein Mann der Möglichkeit beraubt, seine Familie zu ernähren und sieht sich gezwungen, selbst zum Täter zu werden – einer der schönsten Spielfilme der Welt. Oscar 1949, 6 italienische Filmpreise 1949 (u.a. Bester Film, Beste Regie).
Programm
Filmdetail
Fahrraddiebe
Zusatzinfo OmU-Fassung (italienisch mit deutschen Untertiteln)
Rom, 1946. Einem Arbeitslosen wird das Fahrrad gestohlen, das er für einen neuen Job als Plakatierer dringeng braucht. Vergeblich durchstreift er mit seinem kleinen Sohn die Stadt, um die Diebe zu stellen, und wird schließlich aus Not selbst zum Fahrraddieb.