Mitte der 70er Jahre. Elfi, gleich nach dem Krieg mit einer leichten Behinderung geboren, ist Fabrikarbeiterin. Immer gut gelaunt und fröhlich lacht sie sich in die Herzen der Menschen. Sepp, der ebenfalls behindert zur Welt gekommen ist und deutlich älter ist als Elfi, überlebte den Krieg nur durch Vorsicht seiner Eltern und seiner Verwandten. Die beiden verlieben sich ineinander – das Glück scheint perfekt. Nicht aber für die Welt und die Menschen um sie herum. Nach und nach wird der Unmut über diese Beziehung laut. Dürfen sich zwei solche überhaupt liebhaben? Was ist, wenn sie Kinder bekommen? Die beiden schweben jedoch auf einer Wolke des Glücks und wollen sich ein gemeinsames Leben samt Nachwuchs nicht verbieten lassen. Doch die Entscheidungen über ihr Leben treffen andere. Was sie sich einfach vorstellen, nämlich eine Ehe, gemeinsame Kinder und glücklich sein, wird zu einer schwierigen Angelegenheit mit schwerwiegenden Auswirkungen für Elfi. Filmgespräch am 15. Jänner in Anwesenheit der Regisseurin und der Schauspieler*innen Maximilian Achatz und Madeleine Steinwender.
Programm
Filmdetail
Elfi
Mitte der 1970er Jahre verlieben sich Elfi und Sepp. Beide „sind anders“ und meistern dennoch ihr Leben. Die Entscheidung über dieses Leben treffen allerdings andere. Ihr einfacher Wunsch – Heiraten, Kinder bekommen und glücklich sein -, passt nicht in die Denkmuster einer angeblich normalen Gesellschaft…Ein besonderer Film über besondere Menschen auf der Suche nach dem Glück. Filmgespräch am 15. Jänner in Anwesenheit der Regisseurin und der Schauspieler*innen Maximilian Achatz und Madeleine Steinwender.