Sie sind seit mehr als 20 Jahren ein sich innig liebendes Paar: Augusto Góngora, chilenischer Journalist und prominenter Chronist der Verbrechen des Pinochet-Regimes, und Paulina Urrutia, renommierte Schauspielerin und Politikerin, Kulturministerin in der ersten Regierung von Michelle Bachelet. Vor acht Jahren wurde bei Augusto Alzheimer diagnostiziert, nun müssen beide mit dem unaufhaltsamen Niedergang seiner körperlichen und geistigen Kräfte umgehen. Mit viel Zuneigung, Geduld und Humor versucht Paulina, ihrem Mann eine Stütze zu sein und die ihnen verbleibende Zeit so schön und lebenswert wie möglich zu gestalten. Die Geschichte von Augustos leidenschaftlichem Kampf, seine Identität zu bewahren, und Paulinas warmherziger und hartnäckiger Hingabe ist ein zutiefst berührendes, intimes Zeugnis ihrer Liebe – herzzerreißend, inspirierend und ermutigend. Regisseurin Maite Alberdi zeigt auf respektvolle und einfühlsame Weise den Kampf des Paares gegen den Verlust der Erinnerung. Meisterhaft verbindet sie dabei selbst gedrehte Szenen, Archivmaterial und Paulinas Videotagebuch. Oscar-Nominierung 2024 als Bester Dokumentarfilm.
Programm
Filmdetail
Die unendiche Erinnerung
Zusatzinfo OmU-Fassung (spanisch mit deutschen Untertiteln)
Paulina und Augusto teilen seit 25 Jahren ihr Leben und ihre Passion: die Kunst der Worte. Als 2014 bei ihm Alzheimer festgestellt wird, bedeutet das einen großen Einschnitt in das Leben der beiden. Mit viel Zuneigung, Geduld und Humor versucht Paulina, ihrem Mann eine Stütze zu sein und die ihnen verbleibende Zeit so schön und lebenswert wie möglich zu gestalten. Oscar-Nominierung 2024 als Bester Dokumentarfilm.